Anlässlich des bundesweiten Tags der Selbsthilfe macht die Alzheimer Gesellschaft Niedersachsen e.V. – Selbsthilfe Demenz auf die große Bedeutung von Selbsthilfegruppen für Menschen mit Demenz sowie deren An- und Zugehörige aufmerksam. In Niedersachsen engagieren sich landesweit zahlreiche ehrenamtlich getragene Gruppen, in denen Menschen mit Demenz und ihre An- und Zugehörigen Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig stärken und einander Halt geben. Darunter auch die Selbsthilfegruppen der 23 regionalen Mitglieder des Landesverbandes.
„Demenz verändert das Leben – für die Betroffenen ebenso wie für die Familien. Die Selbsthilfe bietet einen geschützten Raum, in dem Sorgen, Fragen und auch das Lachen Platz haben“, sagt Dr. med. Konstantin Lekkos, Vorsitzender der Alzheimer Gesellschaft Niedersachsen e.V. – Selbsthilfe Demenz. „Gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich: Selbsthilfe lebt von Gemeinschaft, von gegenseitigem Verständnis und dem Wissen, nicht allein zu sein.“
Mit den aktiven Selbsthilfegruppen in Niedersachsen unterstützen die regionalen Mitglieder direkt vor Ort Menschen mit Demenz und ihre An- und Zugehörigen.
Zum diesjährigen Tag der Selbsthilfe ruft der Landesverband dazu auf, die Leistungen und das Engagement der Selbsthilfe Demenz stärker in den Fokus zu rücken und verlässlich zu fördern. „Selbsthilfe und damit auch die Selbsthilfe Demenz darf kein Lückenfüller im System sein. Sie ist ein eigenständiger und unverzichtbarer Teil der Versorgungslandschaft“, betont Dr. med. Konstantin Lekkos.
Mitmachen oder unterstützen?
Sie möchten sich einer Selbsthilfegruppe anschließen – als Betroffener, Angehöriger oder Unterstützer*in?
Dann nehmen Sie Kontakt zu den regionalen Gruppen in Ihrer Nähe auf:
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Gemeinsam für ein würdevolles Leben mit Demenz – Unterstützung und Engagement für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte.
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